So bleibst du im Sommer fit – trotz Hitze, Urlaub & Grillabenden
So bleibst du im Sommer fit – trotz Hitze, Urlaub & Grillabenden
Sommer, das ist die Zeit für Sonnenbrillen, Grillduft, spontane Eisdielenbesuche… und die leise Stimme im Kopf, die sagt: „Ach komm, heute kein Training. Es ist ja eh zu warm.“
Klingt bekannt? Keine Sorge, du bist nicht allein. Aber: Fit bleiben geht auch im Sommer. Ganz ohne Verzicht, mit jeder Menge Genuss und einem Plan, der sogar Platz für einen Aperol hat.
Hier kommen meine besten Tipps, wie du sportlich durch die heiße Jahreszeit kommst ohne dass es sich nach Verzicht anfühlt.
1. Schwitzen ja – verbrennen nein
Wenn es draußen aussieht wie in der Sahara, musst du keinen Burpee-Marathon auf heißem Asphalt hinlegen. Gönn dir lieber Bewegung zu humaneren Zeiten: morgens früh oder abends, wenn die Sonne sich ausgetobt hat. Alternativ: Gönn dir ein klimatisiertes Gym (zwinker), ein kühles Schwimmbad oder eine Wanderung durch den Schatten. Hauptsache: Du bleibst in Bewegung. Dein Kreislauf wird’s dir danken.
2. Grillen wie ein Fitness-Gourmet
Würstchen, Bauchspeck, dreifach-Mayo-Kartoffelsalat? Geht auch smarter. Wie wär’s stattdessen mit Hähnchen, Grillgemüse, Feta-Päckchen und Wassermelonen-Minz-Salat?
Du musst nicht verzichten, nur upgraden. Und beim Brot vielleicht mal weniger „Weiß“ und mehr „Wow“ in Form von gegrilltem Mais oder einer selbstgemachten Guacamole. Bonus-Tipp: Wer trinkt, der trinkt auch Wasser. Sonst trinkt der Körper irgendwann gar nichts mehr. Cheers!
3. Urlaub = Ausnahmezustand? Nope.
Im Urlaub entspannen, ja bitte. Aber dabei völlig eskalieren? Muss nicht. Kleine Routinen helfen dir, auch unterwegs bei dir zu bleiben. Mini-Workouts am Morgen, viele Schritte beim Erkunden und bewusster Genuss statt „Ich ess jetzt alles, was nicht bei drei im Pool ist“. Und wenn du mal über die Stränge schlägst genieß es. Ohne schlechtes Gewissen. Balance statt Bravsein.
4. Der innere Schweinehund trägt Flip-Flops
Die größte Hürde im Sommer ist oft nicht die Hitze – sondern der kleine Faulpelz in uns. Der sagt Dinge wie: „Heute ist es echt zu warm zum Trainieren.“
Frag dich ehrlich: Bin ich wirklich platt – oder einfach nur bequem? Manchmal reicht ein motivierendes Lied oder eine WhatsApp von deinem Coach, um den Schalter umzulegen. Spoiler: Bewegung macht meistens bessere Laune als Liegen.
5. Sommerziele statt Sommerpause
Nur weil andere ihre Routinen im Freibad versenken, musst du’s nicht auch tun. Setz dir kleine Sommer-Challenges: 10.000 Schritte am Tag, dreimal die Woche Training, kein Zucker für 7 Tage was auch immer dir Spaß macht. Ziele geben dem Sommer Struktur. Und mal ehrlich: Fortschritt fühlt sich auch mit Sonnencreme auf der Haut verdammt gut an.
6. Der Bikini-Notfall-Workout-Mythos
Kennst du das? Zwei Wochen vor dem Urlaub fällt dir plötzlich ein, dass du am Strand gut aussehen willst. Und dann wird gegoogelt: „Sixpack in 14 Tagen, geht das?“
Antwort: Nein.
Was aber geht: langfristig dranbleiben, sich wohlfühlen, fit sein das ganze Jahr über. Dann ist der Sommer kein Notfall, sondern einfach… Sommer. Ohne Panik. Ohne Wunderdiäten. Mit Selbstbewusstsein und einem echten Lächeln.
Fazit:
Sommer ist keine Ausrede sondern eine Chance. Für neue Gewohnheiten, mehr Draußensein, smarteren Genuss und gute Vibes. Du musst nichts perfekt machen. Aber du kannst vieles besser machen als letztes Jahr. Und wenn’s mal ein Eis mehr wird dann mach morgen einfach weiter.
Deal?